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Stockalperplatz Eröffnung

Der mächtige Kaspar Stockalper vom Thurm hatte im 17. Jahrhundert einen grossen Einfluss auf Turtmann, welcher noch heute, mit diversen Patrizierhäusern von Handelsherren, sichtbar ist. Das Stockalper-Gebew (Gebäude) konnte für die Nachwelt erhalten werden. Dies verdanken wir der Gemeinde Turtmann-Unterems, welche die Restmaueren der schlössahnlichen Suste, Teile des Innenhofs und die dazugehörige Scheune erwarb. Mit der Restaurierung des Gebew-Platzes wurde ein Ort mit einem bauhistorischen Erbe hervorgehoben; ein Ort, der Menschen zusammenbringt und Heimat schafft. 

Bauherr

Die weitreichenden Handelsgeschäfte von Kaspar Stockalper vom Thurm (1609-1691), auch König des Simplons genannt, ermöglichten grosse Bautätigkeiten. Er besass umfangreiche Liegenschaften zwischen Mailand und Lyon.  Zu seinen wichtigsten Bauwerken im Wallis gehören das Stockalperschloss in Brig mit den drei markanten Türmen, der Stockalperturm in Gondo, das alte Hospiz auf dem Simplon sowie der Stockalper-Kanal im Chablais hin zum Genfersee. In Turtmann das Gebew und der untere Teil der Weri-Mauer entlang des alten Laufes der Turtmänna (heute Marktplatz).

Stockalper war Walliser Landeshauptmann und wollte seinen immensen
materiellen Besitz auch spirituell mit drei dreieinigen Stiftungen absichern: 

- «Sonne» in Brig, welche über allem stand 
- «Mond» St. Joseph in Turtmann, zu der alle Güter westlich des Zenden Brig (ab Visp) gehörten
- «Stern» St. Jakob auf dem Simplon, die alles jenseits der Wasserscheide am Simplon umschloss 

Baugeschichte

Von 1673 bis 1678 sind die Arbeiten im Gebew in Turtmann in den Rechnungsbüchern Stockalpers belegt. Entstehen sollte ein schlossartiges Herrenhaus mit geräumigem Atrium (Innenhof) und Galerien. Fundamente und Grundmauern waren in Arbeit. Ältere Literatur spricht von 15 Fenstereinfassungen aus Marmor und einer grossen Menge gehauenem Tuffstein auf der Gebew-Baustelle. Die Grösse des Bauvorhabens zeigt sich auch darin, dass Stockalper mindestens einen Kalkofen in Turtmann und drei in Gampel unter Vertrag nahm. 


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